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Frei gestaltet nach derHolzplastik von Rudolf Steiner und Edith Maryon: "Christus in der Mitte als Menschheitsrepräsentant"
Objektgröße: 23 x 9 x 1,8-2 cm, x g
Christusgestalt (Relief), inkl. Tischständer
Ausführung in verschiedenen Hölzern möglich:
Ulme (Rüster)
Ahorn
Buche
Eiche
Die Farben und die Struktur des Objekts können aufgrund von Material- und Herstellungsgegebenheiten,
sowie durch Fotografische und Computertechnische Gegebenheit vom Orginal abweichen.
Die Christusgestalt zeigt:
Den Weltenheiland, Christus in der Mitte als Menschheitsrepräsentant, der Christus, der der wahre Christus, das Merkurmysterien. Der Christus in der Menschenseele, das Wesen des Christus Jesus, der Christus als der Hüter der Schwelle und kommende Christus als der Herr des Karma.
Gerhard Anger, 2024
Die Holzfigur ist hier frei nach den Zeichnungen Rudolf Steiners plastisch nachempfunden.
"Ich möchte sagen, ich erkläre es fast jedem, von dem ich nur glaube, daß er einiges Verständnis dafür haben kann, jedem, der vor die bekannte Holzgruppe in Dornach kommt: «Christus in der Mitte als Menschheitsrepräsentant, Ahriman und Luzifer zu beiden Seiten», daß der Mensch, wie wir ihn vor uns haben, eigentlich nur vorzustellen ist dadurch, daß wir alles an ihm als einen Gleichgewichtszustand vorstellen. Auf der einen Seite ist das Übersinnliche, auf der anderen Seite das Untersinnliche. Das Menschenwesen stellt eigentlich immer nur den Gleichgewichtszustand zwischen dem Übersinnlichen und Untersinnlichen dar.", GA324a, S.152
Christus mit den Worten: „Der Christus, der der wahre Christus ist, verdammt nicht, liebt nicht, indem er Zorn, oder indem er gewöhnliche Liebe anwendet, sondern durch das, was er ist, wirkt er. Luzifer werden nicht die Flügel gebrochen, sondern er bricht sie sich durch seine Seelenverfassung, indem er in die Nähe des Christus kommt. Und Ahriman, er fesselt sich selbst durch das, was in seiner Seele geschieht, indem er in die Nähe des Christus kommt.“ GA159, „Das Geheimnis des Todes“, S.319. Die uns sichtbare Materie ist Geist der bis in die Ahrimansphäre heruntergesunken ist. Ahriman hält sie fest, Christuskräfte können Ahriman in seiner Wirksamkeit dazu bringen sich selbst fesseln. Wenn wir uns in richtiger Weise mit dem Christus verbinden, wenn wir unser Tun in dem Sinne der Wort ausfassen „Nicht ich sonder der Christus in mir“ dann wird unser Tun ein solches sein dass Ahrimanswirkung aufhebt, den Geist befreit. Und so eine lebendige Technik möglich machen. Lebendige Technik ist also ein rechte Verbindung zum Christus, unser Tun wird kultische Handlung, unsere Werkstätte Opferraum für die höheren, christlichen Geister und kann das Ahrimanische Wirken überwinden. Hätte es das Ereignis von Golgatha nicht gegeben wäre der von den Widersachern beeinflusste physische Leib, der erste Adam so verhärtet dass der Mensch sich nicht weiter auf Erden inkarnieren können. Sehen wir die heutige Technik – sie kommt durch Umweltzerstörung und Rohstoffverbrauch zu einem Ende – welche Energieerzeugung, welche Antriebstechnik bietet schon eine sinnvolle Zukunftslösung? Eine zukünftige Technik kann nur aus einer geisteswissenschaftlichen Erkenntnis und einem Verbundensein mit dem Christus werden. Dann tritt die Möglichkeit ein, dass der Mensch sich wieder hinauf entwickelt zu einer lebendigen Geistanschauung.
Wendepunkt
„Himmel und Erde werden vergehen aber meine Worte werden nicht vergehen“ GA206, S.106
„Der Weltenheiland wird gefühlt, derjenige, der das große Übel der Erde als Heiland heben wollte, er wird gefühlt. Denn er war ja, wie ich schon öfter dargestellt habe, der große Therapeut der Menschheitsentwickelung. Das wird gefühlt, und ihm wird geopfert mit allem, was man an Weisheit haben kann über Heilwirkungen.“, GA229
„Da wußte man auch, daß man über das Wesen der Krankheiten erst erfahren kann, was der Wahrheit entspricht, wenn die Wahrheit von den Merkurwesen kommt; daher war alles Heilwesen, alles medizinische Wissen, das Geheimnis von gewissen Mysterien, den Merkurmysterien.", GA239, S. 94
„Aber dem steht das rein geistige Wirken des Christus gegenüber. Der Christus ist seit dem Mysterium von Golgatha der Menschenseele erreichbar. Und deren Beziehung zu ihm braucht nicht eine unbestimmte, dunkel-gefühls-mystische zu bleiben; sie kann eine völlig konkrete, menschlich tief und klar zu erlebende werden.
Dann aber strömt aus dem Zusammenleben mit Christus in die Menschenseele herüber, was diese wissen soll über ihre eigene übersinnliche Wesenheit. Die Glaubens-Offenbarung muß dann so empfunden werden, dass in sie die lebendige Christus-Erfahrung fortwährend einströmt. Es wird das Leben dadurch durchchristet werden können, dass in Christus das Wesen empfunden wird, welches der Menschenseele die Anschauung ihrer eigenen Übersinnlichkeit gibt. “, GA26, S.104
Im Jesus-Christus lebte eine Mensch gewordene Wesenheit, die ein Spirituelles Bewusstsein ein bewusstes Allbewusstsein hatte.
Er hierlt sich nicht an irdische Regeln und Traditionen, aber immer die ewigen geistigen Gesetze.
Aus dem Ich heraus Wahrnehmen, geistige Intuition, reines Urteilen, vollständiges Erkennen und moralisches, heilendes, selbstlos liebendes Handeln.
Den Menschen seinen Weg weisend wieder zurück zur geistigen Welt. Nun aber als selbstbewusstes denkendes Wesen.
Dieses Menschenideal sprach der Jesus Christus aus mit den Worten: „Bleibt hier, bleibt bei mir, wachet und betet.“, Mt. 26, 36-56.
„.. wenn der Mensch übergeht in die Kamaloka-Zeit, dann trat er bisher vor zwei Gestalten hin... Es trat der Mensch nach seinem Tode zwei Gestalten gegenüber: Moses ist die eine – der Mensch weiß genau, dass er Moses gegenübertritt -, der ihm vorhält die Gesetzestafeln, im Mittelalter nannte man es 'Moses mit dem scharfen Gesetz', und der Mensch hat ganz genau in seiner Seele das Bewusstsein, inwiefern er bis in das Innerste seiner Seele abgewichen ist von dem Gesetz. Die andere Gestalt ist diejenige, die man nennt 'den Cherub mit dem feurigen Schwert', der da entscheidet über diese Abweichung.“ Diese stellten für diejenigen Menschen die die Kultur des Abendlandes mitgemacht haben das karmische Konto gewissermaßen fest. Diese Tatsache wird sich im laufe der heutigen Zeit ändern. „Es wird in unserem Zeitalter der Christus der Herr des Karma für alle diejenigen Menschen, die das eben Besprochene nach ihrem Tode durchgemacht haben. Es tritt der Christus sein Richteramt an.“ GA130, 2.12.1911, S. 165
„Und zwar lehrt uns die okkulte, die hellseherische Forschung, daß in unserm Zeitalter das Wichtige eintritt, daß der Christus der Herr des Karma für die Menschheitsentwickelung wird. Und dies ist der Beginn für dasjenige, was wir auch in den Evangelien mit den Worten angedeutet finden: Er werde wiederkommen, zu scheiden oder die Krisis herbeizuführen für die Lebendigen und die Toten.
Und während das Christentum und die christliche Entwickelung bisher eine Art von Vorbereitung bedeutet, tritt jetzt das Bedeutsame ein, daß der Christus der Herr des Karma wird, daß ihm es obliegen wird, in der Zukunft zu bestimmen, welches unser karmisches Konto ist, wie unser Soll und Haben im Leben sich zueinander verhalten.“, GA131